Urwüchsige Natur
Die baumbesetzte Mündung des Krottenbach besticht durch ihre Urwüchsigkeit. Wenige Meter daneben unterquert die Wasserversorgung aus dem Krottenbacher Speicher die Rednitz. Ebenfalls wenige Meter oberhalb badeten einst die Kinder im sogenannten „Frankenbad“ mit Sandstrand; weiter flussab zunächst die „Sonnenfreunde“ und dann das ehem. „Boschbad“.
*Start des nördlichen Teils, später wollen wir auch einen südlichen Teil ausarbeiten.
In Nürnbergs Süden, nur wenige Meter oberhalb des Ortsteils Krottenbach, entspringt der Krottenbach. Obwohl er nur etwa 1,5 km lang ist, ist er ganzjährig wasserführend und ein wichtiger Teil des lokalen Ökosystems. Wenn Sie von Mühlhof auf der Westseite der Rednitz entlang der Drahtzieherstraße kommen, passieren Sie den Bach gleich nach Ende der Bebauung, nachdem er die oberhalb der Straße gelegenen Oedweiher durchflossen hat.
Auf der Unterseite der Straße hat der BUND ein kleines Biotop mit zwei kleinen Teichen angelegt, ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der lokalen Biodiversität. Folgen Sie dem Pfad Richtung Osten entlang dem Biotop, erreichen Sie nach einer Wiese die eigentliche Mündung in die Rednitz, die jedoch heute in einer dichten Uferbewaldung liegt. Dieser ganze Bereich trägt den Flurnamen „Tagbrunner Feld“.
Wenige Meter neben der Krottenbach-Mündung unterquert die Wasserversorgung Nürnbergs aus dem Krottenbacher Speicher die Rednitz. Südlich der Einmündung erstreckte sich noch vor einigen Jahrzehnten entlang dem Rednitzufer eine ausgedehnte Sandbank, an der sich die lokale Bevölkerung im Sommer ein Bad im Fluß gönnte. Die lokale Jugend kannte diese Stelle als das „Frankenbad“. Läuft man hingegen entlang dem Rednitzufer nach Norden, kommt man am Rednitzbogen an die Stelle eines ehemaligen Wasserschöpfrads, das dort Mitte bis Ende des vorvergangenen Jahrhunderts zur Bewässerung der Wiesen gestanden hat.
Weiter schließt sich das Gelände der „Sportgemeinschaft Sonnenfreunde (SFN) e.V.“ und das „Boschbad“ an.
Zugang:
Um wirklich bis zur Mündung des Krottenbach in die Rednitz zu gelangen kann man zunächst einem noch gut erkennbaren Fahrweg der Landwirtschaft folgen, muß dann jedoch die Wiesen durchqueren (Bitte nicht während der Vegetationsperiode von April bis Oktober betreten!) und sich dann durch den verwilderten Auwald kämpfen.
(Die Galerie wird noch erstellt.)
Interessantes in der Nähe
Folgt man der Drahtzieherstraße ab den Oedweihern weiter nach Norden, so erreicht man – noch in Sichtweite – die „Perle“ Sigenaquelle und nochmals ca. 400m weiter das Gelände des Feldbahn500 e.V..
Nach Süden führt die Drahtzieherstraße schließlich nach Mühlhof hinein, wo am Rednitzufer, direkt neben der Leo-Wohleb-Brücke, der Gebäudekomplex der ehemaligen Drahtfabrik Leonische Drahtwerke steht.

