Oedweiher Krottenbach

Idylle zum Verweilen

Zwei kleine, umwaldete Weiher sind von der Stadt Nürnberg (unter Bürgermeister Vogel) liebevoll zu
einem Erholungsidyll mit Sitzgelegenheiten ausgebaut worden. Die Weiher haben einen reichen
Fischbesatz. Im Hang einige Meter südlich ist der „Fledermauskeller“.

Für viele Jahre war der Krottenbach im unteren Teil seines Verlaufs in ein Rohr eingezwängt und floß unsichtbar durch eine Wiese östlich der Drahtzieherstraße, bevor er sich mit der Rednitz vereinen durfte. Doch dann änderte sich alles.

Die Stadt Nürnberg überließ die Wiese dem Bund Naturschutz zur Renaturierung, und nach gemeinsamer Planung mit dem Tiefbauamt, dem Wasserwirtschaftsamt und dem lokalen Siedlerverein konnte ein Konzept zur Freilegung des Krottenbachs entwickelt und im Juni 2002 umgesetzt werden. Eine Schautafel an den daraus entstandenen Oedweihern dokumentiert diesen erfolgreichen Renaturierungsprozess.

Heute kann man diese Oedweiher in all ihrer Schönheit bewundern. Während die südlichen Ufer von den Stadtwerken eingezäunt sind, laden Ruhebänke an anderen Ufern zum Verweilen an dieser grünen Oase ein. Ein perfekter Ort, um die Natur zu genießen und sich von der Hektik des Alltags zu erholen. Die Renaturierung des Krottenbachs ist ein Beispiel dafür, wie die Stadt Nürnberg und ihre Bürger gemeinsam daran arbeiten, die Umwelt zu schützen und zu erhalten.

Zugang:

Zugangsbeschreibung derzeit nicht vorhanden.

Auf der Drahtzieherstrasse nur ca. 50m nach Norden befindet sich die Perle Sigenaquelle, wenige Meter weiter nördlich das ehem. Cafe Eiselt, lange Jahre beliebtes Ausflugsziel. Dort wurde sogar einmal ein Franken-Tatort gedreht. Und weitere 400m weiter das Gelände des Feldbahn500 e.V..

Nach Süden führt die Strasse durch Mühlhof, bis man am Rednitzufer auf den Gebäudekomplex der ehemaligen Drahtfabrik Leonische Drahtwerke trifft.